Die schmale deutsche Lustgenossin Kitty Blair erlebte eine geheimnisvolle Blindführung durch das Dickicht, wo sie in dem Schoß der Natur unvermittelt in ein intensives Vergnügen eintauchte. Sage und schreibe drei unbekannte Herren teilten ihr in einer ungehemmten Wald-Orgie ihre Zuneigung mit, und das ganz ohne Schutzhülle. Man könnte es ein Fest der Ungezwungenheit und des Nervenkitzels nennen, bei dem Kitty mehrmals hintereinander das Innere ihrer Lusthöhle durch das wohlige Nass männlicher Eckstase gefüllt bekommt.
Die aufgeregte Szenarie, bei welcher jeder der Herren nacheinander in die junge Freizeit-Liebhaberin ejakuliert, bildet ein Crescendo an Sinnlichkeit. Es erwacht das Bild einer Leinwand, sogfältig gemalt in den buntesten Farben purer Ekstase, wenn man erfasst, dass es kein Innehalten gibt. Das heißt für die unbändige Kitty, dass sie bald ein Synonym von Gelüsten und vor Verlangen überfließenden Bewunderungen wird, da sie eine leidenschaftliche Vorliebe daraus schöpft, von mehreren Männern in einer Sequenz düsterer Nadelbäume geliebt zu werden. Ihre Begeisterung für die Vielzahl hingebender Partner in ihrer natürlichen Umgebung ist so greifbar wie die raue Rinde der Bäume, die Zeugen dieses expressiven Aktes werden.
Die Atmosphäre der orgiastischen Raserei zieht jemanden, der die Schilderung visualisiert, mitten ins Geschehen, umgeben von dem Geruch wilder Flora und der unaufhaltsamen Leidenschaft. Diese Schilderung gibt nur einen Hauch dessen wieder, was die unersättliche Kitty Blair in diesem naturnahen Paroxysmus erlebt – eine eindrückliche Vorstellung vom Freiluft-Liebesspiel, das in der Erinnerung ähnlich nachhaltig bleibt wie die erdigen Aromen des Waldes in dem Moment der Hingabe.