In einem renommierten deutschen Schauspielhaus betritt die attraktive, blondierte Darstellerin Manu Magnum das Rampenlicht und präsentiert den Anwesenden eine gewagte Darbietung, in welcher sie anale Intimitäten mit drei maskulinen Akteuren erlebt. Die Herren, gehüllt in dunkelgefärbte Ganzkörperstrümpfe, sind bestückt mit imposanten Attributen. Die kurvenreiche Schauspielerin, erkennbar an ihrem üppigen Dekolleté, lässt sich auf den Brettern, die die Welt bedeuten, simultan in vielfältigen Stellungen verwöhnen, einschließlich Sandwich- und Doppelpenetrationsakten. Der krönende Abschluss dieses erotischen Schauspiels manifestiert sich in einem opulenten Finale, bei welchem ein Überfluss an Sperma sowohl ihren Unterleib als auch ihre Rückseite ziert.
Die Fesselung des Publikums durch diese sinnliche Performance liegt nicht nur in der Explizitheit der Handlungen, sondern auch in der künstlerischen Darbietung, die die Barrieren konventioneller Theaterkunst herausfordert. Die Zuschauer werden Zeugen einer Szene, die sowohl provoziert als auch die Diskussion über die Rolle von Sexualität in der darstellenden Kunst anregt. Es ist ein unvergessliches Erlebnis, das die Sinne anregt und die Konventionen traditioneller Theateraufführungen in Frage stellt.