Eine erfahrene deutsche Ehegattin teilt ihr Missfallen mit einer Sexualtherapeutin, indem sie beklagt, dass ihr Gatte nur Zuneigung zeigt, wenn sie Lockenwickler trägt und aussieht wie eine traditionelle Haushälterin. Die reifere deutsche Hausfrau erhält Anleitung und wird dazu ermutigt, vor der Linse ihrem Partner einen Fellatio zu schenken. Im Anschluss lässt die gestandene deutsche Dame sich penetrieren und präsentiert freiheraus ihren vollschlanken Leib mit den schlaffen Brüsten. Die ebenso füllige Sexualtherapeutin, die zuvor das Gespräch geführt hatte, fühlt sich erregt und es entwickelt sich ein aufgeheizter Dreier.
Altere Individuen aus der nachbarlichen Umgebung in deutschen Wohnstuben zelebrieren leidenschaftlich ihre Sexualität, und es scheint, je älter und ungepflegter sie erscheinen, umso intensiver ist ihr Verlangen. Solch ungeschönte Darstellung des Liebeslebens erfahrener Personen unterstreicht die Ungezwungenheit, mit der in Deutschland die sexuelle Freiheit alter Menschen manchmal betrachtet wird, und spiegelt die Vielfältigkeit menschlicher Lust ungeachtet des Alters wider.
Die Szenerie bietet eine ungeschminkte und urwüchsige Darstellung von Sexualität und dem Verlangen, das keine Altersgrenzen kennt, und fügt sich somit nahtlos in die Palette der Realitäten des Lebens ein, was die Betrachtenden gleichermaßen faszinieren und erstaunen mag – ein Tableau, das zeigt, dass die Flamme der Begierde in jeder Lebensphase leuchten kann.
