Der leidenschaftliche Liebhaber von besonderen Spielarten hat das jugendliche Fräulein mit der schmalen Brust und kastanienfarbenem Haarschopf am Marterinstrument fixiert. Diese junge, selbstgedrehte Darstellerin hat nämlich Unfug getrieben und verdient eine Sühne. Aus diesem Grund penetriert der Herr die authentische junge Dame, wobei sie sich seiner Führung ohne Widerstand hingibt. Dies entspricht genau den Vorstellungen, die der Großvater in puncto extravaganten Liebesspielen mit der entzückenden Göre samt ihrer zarten, echten Brüstchen hegte.
Und doch verspürt auch die ans Gestell gebundene Teenagerin ihren eigenen Lustgewinn beim intimen Akt mit dem wesentlich betagteren Gegenüber – eine sinnliche Verschmelzung von Erfahrung und jugendlicher Entdeckungsfreude. Die Zuschauer erwartet eine lebendige Szenenerzählung, in welcher die beiden Protagonisten die Grenzen konventioneller Intimität spielerisch überschreiten und einen genuinen Moment der Hingabe konservieren.
